Eine Besonderheit im Seacon Square-Einkaufscenter war gleich in der Nähe des Eingangs der „Food Court“ – ein Ansammlung von Garküchen, die verschiedenste Spezialitäten boten. Natürlich gab es hier hauptsächlich Thaiküche, aber z.B. auch kleine Schnitzerln (mit Pommes und Salat) für 100 Baht. Die leckersten Speisen waren hier für einen Spottpreis zu haben und wir haben hier sehr gerne gegessen. Außerhalb der Koch-Standeln gab es hunderte Tische, an denen man das zuvor ausgesuchte verspeisen konnte. Getränke gab es an einem eigenen Stand, allerdings nur Softdrinks. Und so ist man zwischen den Ständen herumspaziert, hat gustiert und die Köche bewundert, und sich schließlich entschieden. Für uns war dieser Food Court das reinste Paradies. Die Kochstationen waren hygienisch einwandfrei und die Köche/Köchinnen trugen den ganzen Tag über blütenweise Kochuniformen, auf denen nicht der kleinste Fettspritzer oder Schmutz zu sehen war. Bewundernswert! Die Fotos bedürfen keiner Unterschrift, denn sie sagen alles aus, was es über den Food Court zu sagen gibt.
Aber es gab auch gestrandete Touristinnen, die hier nichts essen konnten, weil es so „gestunken“ hat. Die Dummerchen haben sich von MacDonalds, Burger King und Kentucky Fried Chicken ernährt. Wie man uninspiriertes und konfektioniertes Fast Food der abwechslungsreichen und geschmackvollen Thai-Küche vorziehen kann, bleibt uns ein Rätsel. Und auch, warum man nach Thailand und Kambodscha fliegt – und da noch eine Rundreise macht, um sich dann wochenlang von amerikanischer Einheitsküche zu ernähren. Aber eigentlich ist das ganz egal, denn uns hat es geschmeckt und wir trauern dem Food Court noch heute ein wenig nach – denn geschmeckt hat es uns, wie man sieht ;-)
ganz frische, knusprig gebratente Hühnerstückchen
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