Nach dem Frühstück gingen wir heute noch einmal kurz auf das Zimmer, um unsere Badesachen anzuziehen und Handtücher einzupacken. Dann haben wir uns wieder im Foyer des Hotels getroffen und darauf gewartet, das wir für unseren heutigen Ausflug abgeholt wurden. Es dauerte zwar eine Weile, aber bald war auch unser Reiseleiter da und wir konnten in einen Kleinbus einsteigen.
Unsere Herren warten im Foyer
Aus einem anderen Hotel haben wir noch ein Pärchen abgeholt und dann ging es auch schon los, Richtung Chalong Pier. Diese Fahrt haben wir ja nicht zum ersten Mal gemacht, aber trotzdem immer wieder landschaftlich schön.
Als wir auf dem Vorplatz des Piers angekommen sind, waren wir im ersten Moment geschockt: mehrere hundert Leute scharten sich auf dem Vorplatz, versuchten irgendwo einem Platz im Schatten zu ergattern und hörten einem sehr schrill klingen und sehr lauten jungen Mann zu, der den Ablauf des Ausflugs und die Startzeiten der Boote bekanntgab. Inge hat sich in der Zwischenzeit noch ein Kapperl gekauft, da sie ihres im Hotel vergessen hatte, und wir haben uns noch alle mit Wasser versorgt. Ausserdem bekamen wir alle ein kleines, grünes Herz zum Aufkleben auf unsere Shirts. Die Farbe regelte die Abfahrtszeiten der Boote.
Nach einem kurzen Spaziergang über den Strand konnten wir in die bereit stehenden Speed-Boote einsteigen und unser Abenteuer Phi Phi Island beginnen. Auf dem Weg zu den Booten wurden wir noch fotografiert, am Abend konnten wir die Bilder dann gerahmt kaufen. Wir haben uns neben Herbert und Kay gesetzt, Inge und Franz fanden hinter uns einen Platz. Nachdem das Boot voll war, hieß es Leinen los und wir düsten für etwa über eine Stunde über das Meer.
Auf dem Weg zum Boot
Die Inselwelt ist sehr schön. Das Meer war von einem ganz besonderen Türkisblau, und die fast senkrecht ins Meer fallenden Felswände sehr beeindruckend. Aber Maya Beach war eine große Enttäuschung. Auf dem Prospekt ging ein einsames Pärchen Hand in Hand über den Strand, im Hintergrund ein vor sich hindümpelndes Speedboat – und die Realität sah eben anders aus. Ein Hand in Hand-Gehen wäre gar nicht möglich gewesen, denn die Insel war voll von Touristen. Von den Speedbooten lagen mindestens 30 vor Anker. Glücklicherweise hatten wir nur ca. 15 Minuten Aufenthalt auf dieser Insel, die mich sofort und spontan an eine Pinguin-Kolonie erinnert hat.
Robert und Franzi filmen
Wunderbare Inselwelt
Einige der Speedboote
Ein Teil unserer Gruppe - Franzi hat das Foto gemacht
Ohne Worte
Ebenfalls: Ohne Worte
Copyright: www.kradolfer.info
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Danach fuhren wir an den Felsen entlang und irgendwo blieb das Boot stehen, um Schnorchlern die Gelegenheit zu geben, die Unterwasserwelt zu erkunden. Inge, Franzi und ich sind schwimmen gegangen und es war Wahnsinn, in diesem warmen, klaren und leuchtend-türkisfarbenen Meer zu schwimmen. Anschließend beobachteten wir wilde Affen auf einem Strand, die ganz schön frech waren - einer der Affen hat den Touristen deren Cola ausgetrunken.
Auf der Fahrt zur Affeninsel
Der Vormittag ist sehr, sehr schnell vergangen und schon sollten wieder alle ins Boot, damit wir zu der nächsten Insel des Archipels fahren konnten, dort würde es unser Mittagessen geben.
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