Der Abflugtag begann für uns um 07.00 Uhr morgens. Nach dem Aufstehen ist Robert in die Bäckerei und die Trafik gegangen – um Mohnweckerln und Zeitungen – ich hab mir in der Zwischenzeit die Haare gewaschen.
Anschliessend haben wir noch fertig gepackt und kontrolliert, ob alles „Wichtige“ eingepackt war: Geld, Pässe, Tickets und Vouchers, Fotoapparat mit zweitem Akku und Ladegerät, Digital-Camera mit Ladegerät, Speicherkarten. Robert hat dann noch gemeint, ich solle doch mein Handy mitnehmen. Ich hatte es zwar 2008 schon mit, habe es aber nie benötigt – in 2010 sollte es mir noch gute Dienste leisten. Anschliessend haben wir uns fertig angekleidet und auf das C & K-Taxi gewartet.
Diesesmal waren wir etwas früher am Flughafen und haben auf Inge und Franzi gewartet. Danach haben wir uns bei Eva-Air angestellt und eingecheckt. Nach dem Einchecken sind wir durch die Zollkontrolle gegangen, haben noch einige Zeitschriften und für Robert ein Buch eingekauft und sind schliesslich im Cafe Johann Strauss gelandet. Wir haben Mineralwasser und Sprite getrunken, Franzi und Robert haben Bier getrunken, wir haben Gulaschsuppe, Toast und Topfenstrudel konsumiert und uns gut unterhalten.
Topfenstrudel im Café Johann Strauss
Im Transitraum dann ein Schock: Franzi wurde aufgerufen und sollte zum Schalter kommen. Herzklopfen bei uns allen, aber schliesslich Entwarnung. Sein Sitz war nicht ganz in Ordnung und er sollte während des Starts auf einem anderen Platz sitzen. Man hat ihm versichert, das er später wieder auf den gebuchten und bestätigten Platz konnte.
Bereit zum Abflug
Unsere Maschine ist bereit zum Einsteigen
Endlich konnten wir ins Flugzeug und sind auf die Startbahn gerollt. Ein langer Flug lag vor uns, 2 ½ Wochen Urlaub im wundervollen Thailand, das Treffen mit unseren Freunden und die Osterüberraschung.
Im Flieger gab es Backhuhn mit Petersilerdäpfeln und Gemüse oder alternativ gekochtes Rindfleisch mit Gemüse. Ich habe natürlich das Backhuhn gegessen. Dazu gab es Salat mit French Dressing, einen Topfenkuchen und Obstsalat.
Positiv aus diesem Flug waren die Getränke, die wirklich umfangreich serviert wurden: alle paar Minuten sind die Stewardessen mit Wasser, Apfelsaft und Orangensaft vorbeigekommen. Und: wir durften die Fenster offen lassen. Bisher war es ja immer so, das sofort nach dem Essen die Fenster verdunkelt wurden, was mich persönlich immer gestört hat. Aber diesesmal konnten einige Fenster offen bleiben und ich mag es einfach, rauszusehen.
Copyright: Eva Air
Im Innenraum der Kabine
Robert im Dunklen
Mah Jong zum Zeitvertreib
Ich hab mehrere CD’s gehört und auch zwei Filme ganz gesehen und mir den Anfang eines Hörbuchs angehört.
Die CD's (ausser den abgebildeten habe ich auch noch eine gemischte Jazz-CD gehört, weiß aber natürlich nicht mehr welche):
Diana Krall: Quiet Nights
Michael Bublé: Crazy Love
Die Filme:
NINE (Regisseur Rob Marshall)
The Princess and the Frog (Walt Disney)
Das Hörbuch:
(Filmfoto)
Jane Austen: Pride and Prejustice
Zum Frühstück gab es dann gebratenen Reis mit Schweinefleisch oder Pasta, Schinken mit Schwarzwurzelsalat und Obst mit Kaffee oder Tee.
Gelandet sind wir dann schon um 04.03 Uhr Ortszeit, obwohl wir erst um 04.40 Uhr landen hätten sollen. Deshalb mussten wir auch kurz auf unsere Betreuerin warten. Sunnee hat sich dann auch vielmals für die Verspätung entschuldigt und uns schnustracks zum Hotel gebracht.
Warten auf Sunnee und den Transfer
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